02.-07. April 2025
Im April 2025 unternahmen unsere Madrichimot eine intensive Gedenkstättenfahrt nach Polen – die erste „Masa LePolin“ des wiedergegründeten Hashomer Hatzair Deutschland. Diese fünftägige Reise führte die Teilnehmenden zu wichtigen historischen Orten und ermöglichte eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Shoah und des jüdischen Widerstands.
Stationen der Erinnerung
Die Reise führte durch bedeutende Orte der jüdischen Geschichte:
- Krakau: Einblicke in das reiche jüdische Leben vor der Shoah
- Auschwitz-Birkenau: Konfrontation mit der industriellen Vernichtung
- Lublin/Majdanek: Vertiefung der Auseinandersetzung mit Vernichtungsorten
- Warschau: Fokus auf Widerstand und Selbstbehauptung
- Treblinka: Symbol für das Verschwinden ganzer Gemeinschaften
Lernen aus der Geschichte
Die Fahrt verfolgte einen multiperspektivischen Ansatz: Neben der Auseinandersetzung mit Verfolgung und Vernichtung stand besonders der jüdische und shomerische Widerstand im Fokus. Durch biografische Arbeit, tägliche Reflexionsrunden und rituelle Elemente wie Kabbalat Schabbat wurde die abstrakte Geschichte persönlich greifbar.
Die Teilnehmenden setzten sich intensiv mit der 1000-jährigen jüdischen Geschichte in Polen auseinander und reflektierten über ihre Verantwortung in der Gegenwart. Die Reise stärkte sowohl das Gemeinschaftsgefühl als auch die jüdische, zionistische und antifaschistische Identität der Gruppe.
Dank an unsere Förderpartner
Diese bedeutsame Bildungsreise war nur durch die großzügige Unterstützung unserer Partner möglich:
- IBB gGmbH (Internationales Bildungs- und Begegnungswerk)
- Axel Springer Stiftung
- KJP (Kinder- und Jugendplan des Bundes)
- Sanddorf Stiftung
Nachbereitung und Weitertragen
Die Erfahrungen der Masa LePolin werden durch kollektive Reflexion und Dokumentation nachbereitet. Die Teilnehmenden erstellen gemeinsame Berichte und tragen ihre Erkenntnisse in die weitere Bildungsarbeit des Verbands.
Als erste Masa LePolin des wiedergegründeten Hashomer Hatzair DE markiert diese Reise einen wichtigen Meilenstein in der Erinnerungsarbeit unseres Jugendverbands. Die Erfahrungen bestärken uns darin, Erinnerung als Handlungsauftrag für eine bessere Zukunft zu verstehen.
Chazak Veematz!
Erstellt am 03/07/2025 von Nitzan M
Masa LePolin 2025: Eine bedeutsame Reise der Erinnerung
02.-07. April 2025
Im April 2025 unternahmen unsere Madrichimot eine intensive Gedenkstättenfahrt nach Polen – die erste „Masa LePolin“ des wiedergegründeten Hashomer Hatzair Deutschland. Diese fünftägige Reise führte die Teilnehmenden zu wichtigen historischen Orten und ermöglichte eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Geschichte der Shoah und des jüdischen Widerstands.
Stationen der Erinnerung
Die Reise führte durch bedeutende Orte der jüdischen Geschichte:
Lernen aus der Geschichte
Die Fahrt verfolgte einen multiperspektivischen Ansatz: Neben der Auseinandersetzung mit Verfolgung und Vernichtung stand besonders der jüdische und shomerische Widerstand im Fokus. Durch biografische Arbeit, tägliche Reflexionsrunden und rituelle Elemente wie Kabbalat Schabbat wurde die abstrakte Geschichte persönlich greifbar.
Die Teilnehmenden setzten sich intensiv mit der 1000-jährigen jüdischen Geschichte in Polen auseinander und reflektierten über ihre Verantwortung in der Gegenwart. Die Reise stärkte sowohl das Gemeinschaftsgefühl als auch die jüdische, zionistische und antifaschistische Identität der Gruppe.
Dank an unsere Förderpartner
Diese bedeutsame Bildungsreise war nur durch die großzügige Unterstützung unserer Partner möglich:
Nachbereitung und Weitertragen
Die Erfahrungen der Masa LePolin werden durch kollektive Reflexion und Dokumentation nachbereitet. Die Teilnehmenden erstellen gemeinsame Berichte und tragen ihre Erkenntnisse in die weitere Bildungsarbeit des Verbands.
Als erste Masa LePolin des wiedergegründeten Hashomer Hatzair DE markiert diese Reise einen wichtigen Meilenstein in der Erinnerungsarbeit unseres Jugendverbands. Die Erfahrungen bestärken uns darin, Erinnerung als Handlungsauftrag für eine bessere Zukunft zu verstehen.
Chazak Veematz!
Kategorie: news